Dienstag, 12. April 2011

Neulich in der Mailbox ...

Liebe Brilla, 
über mich gibt es nicht viel zu sagen. Meine liebsten Biersorten sind Augustiner, Giesinger, Flötzinger, Franziskaner, in dieser Reihenfolge. Bei denn Hellen trinke ich hier am liebsten das UnionsBräu, dann das Augustiner; wobei das beste Helle bei Erlangen in Röttenbach gebraut wird. Hoffentlich schreibst du bald zurück.


Liebe Brilla,
meine Hobbies? Ich bin Geisterjäger und verbringe viel Zeit auf zugigen Burgen vor und hinter der Kamera. 


Liebe Brilla,
bist du für was für zwischendurch zu haben? du siehts nämlich so aus.

...to be continued...

Sonntag, 3. April 2011

Aprés-Ski

Nach der Ski-Saison ist bekanntlich vor der Ski-Saison. Wir haben also Aprés-Ski gefeiert ... solange niemand gemerkt hat, dass wir gar keine Skier dabei haben. Wir haben lediglich Ski-Brillen ausgeliehen, um nicht unangenehm aufzufallen.



Samstag, 2. April 2011

Däumelinchen

Ich war mir eigentlich immer sicher, dass ich die Prinzessin auf der Erbse bin und in einem verzauberten Schloss wohne.

Die ersten Zweifel kamen jedoch, als mir vor ein paar Monaten ein riesiger Grashüpfer ins Zimmer flog - der Grashupf. Er machte dabei so einen Wind, dass mir die Haare zu Berge standen, kackte aufs Radio und riss den Vorhang herunter. Meine Fotos machten damals die Runde, mein Onkel gratulierte mir zum Wellensittich und überhaupt, nahm mich keiner ernst.


Gestern öffnete ich die Balkontür. Ich dachte, ich höre einen Hubschrauber im Hof. Aber es war nur eine Hummel. Als ich mich auf den Boden warf, flog sie wütend an mir vorbei - ich glaube, sie zeigte mir dabei geballte Fäuste. Zielgerichtet flog sie in die geöffnete Schublade mit den Wollschals, die ich vor kurzem mit Lavendelöl ausgewischt habe. Die Monsterhummel kämpfte sich schimpfend durch die Wolle, auf der Suche nach Lavendel. Ich wusste, das gibt Ärger und machte mich aus dem Staub.


Nun habe ich also die starke Befürchtung, dass ich gar keine Prinzessin bin, sondern ein Däumling. Verdammt. Leute, sagt mir die Wahrheit - wohne ich womöglich auch noch in einer Nussschale?

Freitag, 1. April 2011

Gegendarstellung

Ich muss das mit dem schwarzen Trenchcoat wieder revidieren. Gleich einen Tag nach meinem diesbezüglichen Blogeintrag kam Frau Palatschinka nämlich auch in einem schwarzen Trenchcoat ins Büro gehuscht, fuchtelte mit den Armen und warf mir ihren heissgeliebten Lachsbagel fast an den Kopf. Sie besann sich jedoch glücklicherweise eines besseren - erstens ist der Bagel wirklich lecker und zweitens ertönte in dem Moment von irgendwoher die Batman-Erkennungsmelodie. Komisch. 

Trenchcoats sind cool, ich kauf mir jetzt auch einen.